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Sie ist die bekannteste Form der TCM in Mitteleuropa. Dabei werden haarfeine Nadeln in die Punkte der Energie-Leitbahnen (Meridiane) zur Regulation des Qi-Flusses gestochen.

 
 

 
 

Moxibustion ist eine Wärmebehandlung mit Beifußkraut (Artemisia). Sie wird oft kombiniert mit Akupunktur, wobei die Nadeln mit Beifußkegel oder bestimmte Akupunkturpunkte mit gepressten Beifußzigarren erwärmt werden.

 
 

WIRKUNG: Verbesserung der Gewebedurchblutung und des Gewebe-stoffwechsels, Zuführung von Energie (Yang), Anregung der Organe über den cuti-visceralen Reflex, Verbesserung der Fließeigenschaften des Blutes und der Produktion von roten Blutkörperchen sowie der Abwehrkräfte.

 
 

 
 

Schröpfen ist eine altbewährte Heilmethode sowohl der TCM wie auch der Naturheilkunde in ganz Europa. Man unterscheidet zwei Formen: Trocken-schröpfen, Blutigschröpfen.

 
 

Ein Schröpfkopf wird mittels Vakuumerzeugung auf betroffene oder davon entfernte Stellen aufgebracht. Durch die Saugkraft wird der Blutfluss in den Arterien und Venen verbessert, was die Lösung von Stauungen zur Folge hat. Die Erweiterung der Blutgefäße in den Muskeln erleichtert den Blutfluss und Lymphfluss, wodurch sich die steife Muskulatur entspannt, Gelenke besser durchblutet und die Gelenkflüssigkeit verstärkt gebildet werden.

 
 

 
 

Tuina ist die Bezeichnung für Massage in der TCM. Sie beinhaltet vielfältige Techniken, die auf der Haut mit oder ohne Öl am bekleideten Körper ausgeführt wird.

 
 

WIRKUNG: Sie macht Meridiane (Leitbahnen) durchgängig und löst Stagnationen, bewegt Qi und Blut, lindert Schmerzen, mobilisiert Muskeln, Sehnen, Bänder und Gelenke, vertreibt eingedrungene Faktoren wie Kälte, Nässe und Wind.

 
 

 
 

Neben der Akupunktur sind Heilkräuter der zweite wichtige Pfeiler in der Traditionellen Chinesischen Medizin.

Im Gegensatz zur  modernen westlichen Medizin, die versucht einzelne Wirkstoffe aus Pflanzen zu extrahieren, werden in der Chinesischen Medizin immer die ganzen Pflanzen oder Pflanzenteile (Wurzeln, Rinden, Blätter, Blüten) benutzt. Eine chinesische Rezeptur setzt sich aus mehreren Substanzen zusammen, die sich in ihrer Wirkung ergänzen. Diese können zu Pulver vermahlen, in Pillen, Tabletten  gepresst oder als Tropfen oder Abkochung angewandt werden.

Mit Hilfe der Kräutertherapie wird z.B. der Körper gestärkt, von Giftstoffen befreit, der Geist beruhigt, die Verdauung reguliert, Hitze oder Kälte ausgeleitet, der weibliche Zyklus reguliert, Schwitzen gestoppt oder auch gefördert, Schmerzen zerstreut u.v.m.

 
 

 
 

Gua Sha ist eine Ausleitungsmethode, bei der durch Schaben der Haut eine künstliche Krise hervorgerufen wird, um die Auflösung von Krankheit zu beschleunigen.

 
 

WAS PASSIERT DABEI? Durch Schaben wird der Fluss der Körper-flüssigkeiten verbessert. Jede Art von Schmerz, Verkrampfung oder Schwäche der Muskeln wird sofort durch beginnende Zirkulation von Blut verbessert. Gua Sha wirkt über den Pfad des Qi´s auf die inneren Organe. Diese werden gleichermaßen wiederbelebt durch die Zirkulation von Blut, Qi und Körperflüssigkeiten.

 
 

„Befreie erst die Oberfläche von pathogenen Energien,

dann behandle das Innere“

 
 

ANWENDUNG: Bei jeder Art von Schmerz (chronisch, akut), Bewegungs-einschränkungen, Steifheit, Lähmungen, Taubheitsgefühlen, bei inneren Erkrankungen wie z.B. Kopfschmerzen, Erkältung, Grippe, Fieber, Husten, Übelkeit, Bauchschmerzen u.a.

 
 

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